Ursachen für Vitaminmangel
Vitaminmangel kann durch eine Vielzahl von Faktoren begünstigt werden, die je nach persönlichen Umständen variieren:
Krankheiten wie Verdauungsstörungen, die eine verminderte Aufnahme von Nährstoffen zur Folge haben, oder Zustände, die durch Medikamente wie Antazida beeinflusst werden, können die Aufnahme essentieller Vitamine behindern. Zudem können chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Autoimmunkrankheiten den Bedarf an bestimmten Vitaminen erhöhen.
Regelmäßiger Konsum von Alkohol und Tabak kann die Fähigkeit des Körpers, Vitamine zu speichern und zu verarbeiten, deutlich beeinträchtigen. Alkohol beispielsweise stört den Metabolismus von Vitamin B1, was zu ernsthaften neurologischen Problemen führen kann.
Eine unausgewogene Ernährung, die arm an frischen, natürlichen Lebensmitteln ist, kann schnell zu einem Mangel an Vitaminen führen. Vegetarier und Veganer sind besonders gefährdet für Vitamin B12-Mangel, da dieses Vitamin vorwiegend in tierischen Produkten vorkommt. Hier ist eine bewusste Ernährungsplanung erforderlich.
In diesen Phasen erhöht sich der Bedarf an Vitaminen wie Folsäure, die entscheidend für die Entwicklung des Fötus ist. Eine unzureichende Versorgung kann zu Entwicklungsstörungen führen.
Ältere Menschen erleben oft eine Abnahme der Nährstoffaufnahme aufgrund von Veränderungen in Verdauung und Appetit. Probleme beim Kauen oder Schlucken können ebenfalls dazu beitragen, dass nicht genug nährstoffreiche Lebensmittel konsumiert werden.